Hochwasser
Die stärksten Sturmfluten an der Ostseeküste
Unwetter machen sich zurzeit über Deutschland breit. An der Ostsee hat die stärkste Sturmflut seit 2006 am Mittwochabend zum Teil schwere Schäden angerichtet. Der Pegelstand lag zeitweise zwischen 1,50 Meter in Warnemünde und 1,83 Meter in Wismar über dem Normalmittelwasserstand. In Schleswig-Holstein und Mecklenburg Vorpommern kam es zu Überschwemmungen, unter anderem in Kiel, Lübeck und Warnemünde sowie auf den Ostseeinseln Usedom und Rügen.
Seit jeher hat es an den Küsten Sturmfluten gegeben. Das schlimmste Hochwasser an der Ostsee seit Beginn der Aufzeichnungen wurde im November 1872 verzeichnet, mit einem Pegelstand von 2,70 Metern über dem Normalstand in Warnemünde, wie die Statista-Grafik zeigt.
Auch andere Teile Deutschlands sind zurzeit von Unwettern betroffen. Laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes kann es im Süden und im Osten des Landes auch heute zu teilweise kräftigen Schnee- und Graupelschauern kommen.
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Pegelstand über dem Normalmittelwasserstand in Warnemünde, Mecklenburg Vorpommern, seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1872 (in Metern).
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