Onlinehandel mit Lebensmitteln
Schnell und günstig – Das Lebensmittel-Lieferdilemma
Ein genaues Startdatum für Amazon Fresh in Deutschland gibt es zwar noch nicht, der Lebensmitteleinzelhandel rüstet sich jedoch schon für den Einstieg des E-Commerce-Giganten in den Handel mit frischen Lebensmitteln. Laut einer aktuellen Studie der Beratungsfirma Oliver Wyman könnten Onlineplayer dem Lebensmitteleinzelhandel langfristig sechs bis acht Milliarden Euro Umsatz pro Jahr abknüpfen. Amazon dürfte treibende Kraft dieser Entwicklung sein.
Bisher spielt der Onlinehandel mit Lebensmitteln in Deutschland eher eine untergeordnete Rolle. Laut Statista Digital Market Outlook kaufen derzeit von knapp 54 Millionen Online-Shoppern „nur“ 4,6 Millionen Lebensmittel und Getränke im Netz ein. Ein großes Problem bleibt dabei die Lieferung der frischen, teilweise zu kühlenden Waren. Auf der einen Seite müssen die Kosten für den Verbraucher niedrig gehalten werden, auf der anderen Seite muss eine schnelle, zuverlässige Lieferung gewährleistet sein. Wie die Grafik von Statista in Zusammenarbeit mit TrendOne zeigt, sind Verbraucher bei den Lieferkosten nach wie vor sehr preisbewusst, gleichzeitig erwarten sie besonders bei Lebensmitteln eine zügige Lieferung.
Eine internationale Marktanalyse des Online-Lebensmittelhandels, innovative Trends zur Lösung des ‚Letzte-Meile‘-Problems sowie konkrete Umsatzprognosen finden Sie im kostenlosen Statista Marktreport „E-Commerce: Food & Personal Care“.
Beschreibung
Diese Grafik zeigt, worauf Verbraucher bei der Lieferung von Waren Wert legen und bei welchen Warengruppen eine schnelle Lieferung besonders wichtig ist.
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