US-Präsidentschaftswahl
Auf das Geld kommt es an
Der US-Wahlkampf geht, nachdem Clinton und Trump als Kandidaten feststehen, in die nächste Runde. Bisher standen Hillary Clinton wesentlich mehr Wahlkampfgelder zur Verfügung als ihrem Konkurrenten Donald Trump: Die Demokratin hat Spenden von mehr als 274 Millionen US-Dollar gesammelt. Milliardär Trump zahlte viel aus der eigenen Tasche und verweigerte Großspenden, kam so aber auch nur auf 98,7 Millionen Dollar. Doch braucht man Geld, um Präsident oder Präsidentin der USA zu werden? Ein Blick auf die Budgets der letzten Wahlen zeigt: Scheinbar schon. Das Budget von Barack Obama war so hoch, wie keines zuvor. Mit jeweils fast 700 Millionen Dollar gewann er die Wahlen 2008 und 2012. Vorgänger George W. Bush konnte für seinen Wahlkampf ebenfalls auf ein üppigeres Budget zurückgreifen als seine Kontrahenten, wie die Grafik von Statista zeigt. Für die Wahl in diesem Jahr würden die Vorzeichen damit ganz auf Clinton stehen. Allerdings konnte Donald Trump bereits seine republikanischen Konkurrenten Rubio, Cruz und Bush ausstechen, die allesamt mehr Spendengelder gesammelt hatten als er.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Wahlkampfbudgets der US-Präsidentschaftskandidaten seit 1980 in Millionen US-Dollar.
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