Deutsche sehen mehr Gefahr bei Online-Shopping als bei vernetzten Gesundheitsdaten
Vergangene Woche letzte der Verein „Deutschland sicher im Netz“ den neuen Sicherheitsindex vor. Das Bundesinnenministerium hat die Schirmherrschaft über diesen Report übernommen. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass sich die „digitale Sicherheitslage in Deutschland“ für Verbraucher verbessert habe. Hartmut Thomsen und Michael Littger, der Vorsitzende und der Geschäftsführer des Vereins, erklären die Verbesserung wie folgt: „Die relevanten Sicherheitsvorfälle bei Verbrauchern waren in den vergangenen Monaten rückläufig, das Wissensniveau der Nutzer hat sich etwas verbessert.“ Dennoch stehe auch in der Zukunft viel Arbeit an, da weitere Lebensfelder wie Gesundheits- und Vitaldienste sowie Hausvernetzung zunehmend Verbreitung fänden. Gerade denen steht die Bevölkerung bislang jedoch vergleichsweise unkritisch gegenüber, wie man festgestellt habe. So wurde die Einschätzung der Deutschen hinsichtlich der Gefahr verschiedener Online-Aktivitäten erfragt. Vernetze Gesundheits- und Vitaldienste sehen demnach nur 4,3 Prozent als „sehr riskant“ an. Bei der Heimvernetzung sind es immerhin 8,2 Prozent. Sie wird somit als riskanter als Online-Shopping angesehen, das jedoch von mehr Deutschen zumindest als „riskant“ angesehen wird, als besagte, vernetze Gesundheitsdienste. Wie die Infografik zeigt ist das Misstrauen beim Online-Banking weiterhin deutlich höher. Oder anders ausgedrückt: Die Deutschen wissen lieber ihren Puls im Internet als ihren Kontostand.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Einschätzung der Deutschen hinsichtlich der Gefahr verschiedener Online-Aktivitäten.
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