PS5 Pro – der Stromfresser unter den Konsolen

Die Energiepreise sind spätestens seit Beginn Russischen Angriffs auf die Ukraine eine zunehmende Belastung für die deutsche Bevölkerung. Das hat auch Einfluss auf eines der beliebtesten Hobbys in Deutschland – Gaming. Denn viele Konsolen sind nicht gerade sparsam in Sachen Stromverbrauch. Wie die Statista-Grafik zeigt, sind vor allem die Next-Gen-Konsolen wahre Stromfresser.

Allen voran die kürzlich veröffentlichte PlayStation 5 Pro – die leistungsstärkere Version von Sonys aktuellem Zugpferd verbraucht bei einem Betrieb von drei Stunden am Tag jährlich rund 251,9 Kilowattstunden Strom. Die Xbox Series X bringt es auf etwa 226,7 Kilowattstunden bei gleich langer Nutzung. Das ist wenig überraschend, denn die neuen Konsolen weisen auch die größte Rechenleistung auf.

Auf das Jahr hochgerechnet verursacht das Zocken an der PS5 Pro, bei einem zugrundeliegenden Durchschnittspreis von 41 Cent pro Kilowattstunde, also Stromkosten von etwa 103 Euro. Für die Series X belaufen sich die Kosten auf schätzungsweise 93 Euro.

Besonders stromsparend ist hingegen die Nintendo Switch. Die Hybrid-Konsole verbraucht im stationären Modus nur etwa acht Kilowattstunden pro Jahr. Das OLED-Upgrade von Nintendos Flaggschiff ist sogar noch etwas sparsamer. Switch-Gamer:innen zahlen somit im Jahr etwa zwei bis drei Euro für den Stromverbrauch ihres Hobbys.