Impflicht
Fast 2/3 wollen Sanktionen für Impfverweigerer
Kanzler Karl Nehammer will künftig im Umgang mit Impf-Skeptiker:innen künftig auf Dialogbereitschaft und Respekt setzen. So jedenfalls ist das aktuell der Presse zu entnehmen. Darüber, dass der angedeutete Strategiewechsel etwas an der für Februar angekündigte Impfpflicht ändert, war indes bislang nichts zu lesen. Sobald es soweit ist, sollen die neuen Regeln auch mit Sanktionen durchgesetzt werden, finden fast zwei Drittel der von Unique research für Profil befragten Österreicher:innen. Besonders populär ist 34 Prozent Zustimmung ein Selbstbehalt für den Fall, dass Ungeimpfte mit COVID-19 ins Spital müssen. Eine Verwaltungsstrafe fänden fast ein Viertel der Befragten angemessen. Eine Ausnahme bilden die Anhänger:innen der FPÖ: 86 Prozent von ihnen lehnen Sanktionen vollständig ab. Derweil kursier mittlerweile ein Gesetzentwurf, in dem auch von Strafen für Impfverweigerer:innen die Rede ist. Dazu heißt es bei profil.at: "Laut Gesetzesentwurf kostet es 600 Euro, wenn Ungeimpfte der ersten Aufforderung zur Impfung nicht nachkommen. Nach drei Monaten wiederholt sich die Strafe. Wer sich ein ganzes Jahr lang der Aufforderung zum Impfen widersetzt, fasst als Höchststrafe 3600 Euro aus."
Beschreibung
Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die bei Impflicht folgende Sanktionen für Impfverweigerer vertretbar fänden.
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