Deutsche Einheit

Ostidentität auch 33 Jahre nach Wende weiter stark

Nach vier Jahrzehnten der Trennung und etwa ein Jahr nach dem Mauerfall tritt die DDR am 3. Oktober 1990 der Bundesrepublik bei. 33 Jahre später ist das Land immer noch nicht vollständig zusammengewachsen. Das drückt sich einerseits in wirtschaftlichen Größen wie Bruttoinlandsprodukt und Einkommen aus.

Andererseits ist die Deutsche Einheit einer aktuellen Umfrage von Infratest dimap zufolge auch in den Köpfen der Menschen ein andauernder Prozess. So fühlen sich auch im Jahr 2023 rund 40 Prozent der Menschen in den neuen Bundesländern noch als Ostdeutsche. Nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten aus den neuen Bundesländern sehen sich eher als Deutsche -deutlich weniger als im Westen, wie der Blick auf die Grafik zeigt

Die starke Ostidentität wurzelt offenbar nicht zuletzt in einem nach wie vor ausgeprägte Benachteiligungsgefühl. So geben 43 Prozent der Ostdeutschen an, sich als Bürger:innen zweiter Klasse zu fühlen.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten, die sich eher als Deutsche, Ostdeutsche, Westdeutsche fühlen

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Deutsche Einheit Gewinn oder Verlust
Aussagen zum Thema Deutsche Einheit in Ostdeutschland in 2010
Aussagen zum Thema Deutsche Einheit in Westdeutschland
Veränderungen durch Deutsche Einheit
Persönliche Bilanz von 19 Jahren deutscher Einheit
Umfrage zur ost- und westdeutschen Identität 2020

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