Bund macht häufig weniger Schulden als geplant

Nur 6,5 Milliarden Euro neue Kredite will Bundesfinanzminister Schäuble für das Kalenderjahr 2014 aufnehmen. Im Jahr darauf soll der Haushalt ganz ohne neue Schulden auskommen. Doch Planung und Realität sind oft zwei verschiedene Dinge. Überraschender Weise ist im Fall der Neuverschuldung die Realität oft besser, als die Prognose.

Unsere Grafik vergleicht geplanten Schulden und die tatsächlichen Bilanzen, die in den sogenannten Sollberichten des Bundesfinanzministeriums zu finden sind. Dabei fällt auf, dass häufig mit mehr neuen Krediten geplant wurde, als wirklich aufgenommen wurden. Dies gilt insbesondere für die Jahre 2010 und 2011. Hier war es vor allem die Konjunktur, die nach dem Krisenjahr 2009 deutlich schneller wieder anzog, als zuvor erwartet worden war.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die geplante und tatsächliche Nettokreditaufnahme des Bundes in Milliarden Euro

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Meinung zu Steuererhöhung statt Neuverschuldung
Nettokreditaufnahme des Bundes bis 2023
Abbau der Neuverschuldung durch das Konjunkturpaket II
Sorgsamer Umgang der Bundesregierung mit Geld aus Neuverschuldung
Meinung zu Steuersenkungen oder geringerer Neuverschuldung
Verankerung der Regelung staatlicher Neuverschuldung im Grundgesetz

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