Bildungsausgaben
9.200 Euro pro Schüler:in
Die Bildungsausgaben in Deutschland sind ungleichmäßig verteilt. Wie die Statista-Grafik mit Daten des Statistischen Bundesamtes zeigt, investieren die Bundesländer unterschiedlich viel Geld in die Bildung des Nachwuchses. Schlusslichter im innerdeutschen Vergleich sind Mecklenburg-Vorpommern und Nordrhein-Westfalen mit 8.200 beziehungsweise 8.300 Euro pro Schüler:in im Jahr 2021. Mit mehr als 10.000 Euro je Schulkind besonders viel Geld, wird in Berlin (13.300 Euro), Hamburg (11.700 Euro) und Bayern (10.500 Euro) ausgegeben. Deutschlandweit liegt der Durchschnitt bei etwa 9.200 Euro. Dieser ist in den vergangenen 15 Jahren deutlich gestiegen - während im Jahr 2005 noch etwa 4.900 Euro pro Schüler:in in die Hand genommen wurden, sind es 2021 rund 88 Prozent mehr. Auf die einzelnen Schulformen heruntergebrochen zeigt sich, dass mit Ausnahme der Berufsschulen in Deutschland pro Kopf am wenigsten in Grundschulkinder (8.000 Euro) investiert wird, für Gesamtschüler:innen hingegen wird etwa 10.900 Euro pro Kind ausgegeben.
Beschreibung
Die Grafik bildet die Ausgaben je Schüler/in an öffentlichen Schulen ab.
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