Spielemesse SPIEL '19

Spiele: Digital verliert, Analog gewinnt

Von „Mensch ärgere dich nicht“ bis „Monopoly“ - klassische Brettspiele sind in Deutschland nach wie vor beliebt. Der Umsatz mit Gesellschaftsspielen steigt seit Jahren, wie die Statista-Grafik zum Start der Internationalen Spieltage in Essen zeigt. Von 2010 bis 2018 legte er um rund 100 Millionen Euro auf 550 Millionen Euro zu. Ein gegenläufiger Trend zeigt sich beim Umsatz mit Computer- und Videospielen, der in den letzten Jahren im Segment Software gesunken ist.

Ein Grund dafür liegt laut Games Wirtschaft darin, dass heute ein Großteil des deutschen Gaming-Umsatzes nicht mehr mit dem Spiele-Verkauf, sondern mit sogenannten Ingame-Käufen erwirtschaftet wird: Beliebte Spiele wie "Fortnite" oder "Forge of Empires" sind grundsätzlich kostenlos spielbar – für Zusatzinhalte wie Deko-Elemente oder Komfortfunktionen müssen Spieler allerdings Geld bezahlen. Zählt man diesen Umsatz hinzu, dann ergibt sich ein anderes Bild. Die Internationale Spielemesse „Spiel ‘19“ läuft noch bis Sonntag, den 27. Oktober in Essen.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Umsatzentwicklung mit digitalen Spielen und Gesellschaftsspielen in Deutschland

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