Sonntagsfrage

Strache beschert FPÖ Verluste

Nach Bekanntwerden des Skandal-Videos um den zurückgetretenen FPÖ-Chef und Ex-Vizekanzler Heinz-Christian Strache hat die rechtspopulistische FPÖ an Wählerstimmen verloren. Der große Abrutsch blieb jedoch vorerst aus. Wie die Statista-Grafik zeigt, lag die FPÖ bis zum Ibizagate am vergangenen Wochenende bei der Sonntagsfrage stabil bei 22 Prozent. Vor einer Woche gewann sie sogar noch leicht an Zustimmung und lag bei 23 Prozent.

Nach der Veröffentlichung des folgenschweren Videos, das Strache im Gespräch mit einer vermeintlichen russischen Oligarchennichte zeigt, der er Staatsaufträge gegen Wahlkampfhilfe in Aussicht stellt, brachen die Umfragewerte der FPÖ leicht ein und liegen aktuell bei 18 Prozent. Die ÖVP konnte davon profitieren und legte prompt um 4 Prozentpunkte zu.

Das Ibiza-Video hat eine schwere Regierungskrise in Österreich ausgelöst und zum Bruch der Koalition geführt. Gegen Bundeskanzler Kurz läuft ein Misstrauensvotum und im September sollen vorgezogene Neuwahlen stattfinden.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Anteil der Befragten nach Wahlpräferenz bei der Sonntagsfrage zur Nationalratswahl (in %).

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Ergebnisse der Sonntagsfrage seit der Bundestagswahl 2017 bis 2024
Sonntagsfrage zur Nationalratswahl in Österreich nach Instituten 2024
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Parteienförderung der FPÖ bis 2024
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Wählerwanderung von und zu der FPÖ bei der Nationalratswahl in Österreich 2024
Sonntagsfrage zur Bundestagswahl nach einzelnen Instituten 2024
Sonntagsfrage nach dem ZDF-Politbarometer zur Bundestagswahl im Oktober 2024

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