US-Schüler greifen vermehrt zur E-Zigarette

Vapen ist in US-Schulen ein ausgewachsener Trend. Das belegen aktuelle Zahlen des National Institute on Drug Abuse. Demnach liegt die Lebenszeit-Prävalenz für E-Zigaretten unter Zehntklässlern in den USA aktuell bei 36,9 Prozent - 2017 waren es noch sechs Prozentpunkte weniger. Besonders plastisch wird das Ausmaß dieses Problems beim Blick auf klassische Tabak-Zigaretten. Hier beläuft sich die Lebenszeit-Prävalenz in der selben Altersgruppe auf nur 16 Prozent. Besonders populär ist Medienberichten zufolge der Verdampfer-Hersteller Juul, der nun auch nach Deutschland kommt. Dessen Liquids haben in den USA einen Nikotingehalt von 59 Milligramm Nikotin pro Milliliter - das ist selbst für starke Raucher extrem viel und entsprechend süchtig machend.