Weltnichtrauchertag

Was nach dem Rauchstopp passiert

Wer mit dem Rauchen aufhört, ist häufig in Versuchung, doch wieder zur Zigarette zu greifen. Was Neunichtraucher:innen helfen könnte: sich die kurz-, mittel- und langfristigen Vorteile des Rauchstopps vor Augen zu führen.

Wie Daten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zeigen, beginnt sich der Körper schon 20 Minuten nach der letzten Zigarette zu regenerieren. Blutdruck und Herzfrequenz normalisieren sich, nach zwölf Stunden liegt der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut wieder auf Normalniveau. Zwei bis zwölf Wochen nach dem Rauchstopp verbessern sich Kreislauf und Lungenfunktion. Nach zehn Jahren ist das Lungenkrebsrisiko halbiert, wie die Grafik von Statista zeigt. Das Schlaganfallrisiko sinkt in 5 bis 10 Jahren auf das eines Nichtrauchers.

Ein Rauchstopp lohnt sich also immer, weshalb die WHO im Jahr 1987 am 31. Mai den Weltnichtrauchertag ins Leben gerufen hat. In diesem Jahr hat der Aktionstag das Schwerpunktthema "Schutz der Kinder vor dem Einfluss der Tabakindustrie".

Infografik: Was nach dem Rauchstopp passiert | Statista

Beschreibung

Die Grafik zeigt die gesundheitlichen Veränderungen nach der letzten Zigarette.

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