Immobilien

Schweizer Immobilienmarkt weiter im Risikobereich

Der Immobilienmarkt in der Schweiz ist nach wie vor überhitzt, die Gefahr einer Immobilienblase nimmt aber momentan zumindest nicht weiter zu. Das geht aus dem heute erschienenen Immobilienblasenindex der UBS hervor. Im 2. Quartal 2017 lag dieser aus sechs Subindizes berechnete Indikator bei 1,38 Punkten und damit auf dem Niveau des Vorquartals. Der Mittelwert beträgt 0 Punkte; Indexwerte zwischen 1 und 2 signalisieren ein „Risiko“; oberhalb von 2 Punkten sieht die UBS eine Immobilienblase, also eine deutliche Überbewertung von Immobilien mit der Gefahr eines plötzlichen starken Preisverfalls. Bereits seit dem 1. Quartal 2015 befindet sich der Index im Risikobereich.

Die Lage unterscheidet sich allerdings je nach Region. Als besonders gefährlich gelten die Gebiete um Zürich und in der Zentralschweiz, Basel-Stadt sowie die Regionen am Nordosten des Genfersees.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Immobilienblasenindex in der Schweiz.

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