G20

Gipfel mit hohem Konfliktpotential

Der G20-Gipfel am 07. und 08. Juli in Hamburg wird für die Polizei eine Herausforderung: Das Gipfeltreffen, zu dem rund 6.000 Delegierte und 3.000 Journalisten erwartet werden, findet nahe der Sternschanze statt - und die ist für ihre linksautonome Szene bekannt.

Laut offiziellen Polizeiangaben leben zurzeit 1.090 Linksextreme und 330 Rechtsextreme in Hamburg. Ein großer Teil von ihnen gilt als gewaltbereit. Hinzu kommen 640 mutmaßliche Salafisten, wie die Grafik von Statista zeigt.

Für die kommenden Tage sind viele Protestaktionen und Demonstrationen geplant - bei der größten rechnen die Veranstalter mit bis zu 100.000 Teilnehmern. Eine besondere Herausforderung wird der "Welcome to Hell"-Marsch am Donnerstag, zu dem rund 8.000 linksradikale Teilnehmer erwartet werden.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Anzahl der Anhänger extremistischer Gruppen, die zurzeit des G20-Gipfels in Hamburg leben.

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