Tourismus

Kanadier chillen gerne auf Kuba - Deutsche auch

Unter dem früheren US-Präsidenten Barack Obama endete die diplomatische Eiszeit zwischen den Vereinigten Staaten und Kuba nach 50 Jahren. 2015 wurden nach längeren Verhandlungen die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zaghaft wieder aufgenommen. Der amtierende Präsident Donald Trump will diese Errungenschaften nun zumindest teilweise wieder rückgängig machen.

Im Gegensatz zu Amerika hatte Kanada seine Beziehungen zu dem karibischen Inselstaat seit den 1970ern normalisiert. Während es US-Amerikanern bis vor Kurzem gar nicht nicht erlaubt war, nach Kuba zu reisen, erfreute sich das Land bei den Kanadiern zunehmender Beliebtheit. Wie unsere Infografik zeigt, machten die Kanadier 2015 mehr als ein Drittel der Kubabesucher aus.

Laut den jüngsten Daten des kubanischen Statistikamtes ONEI hat die Zahl der Besucher insgesamt im Jahresvergleich um eine halbe Million zugenommen. Währen 2014 noch etwa drei Millionen Besuche gezählt wurden, waren es ein Jahr später bereits 3,5 Millionen. Nach den Kanadiern mit 1,3 Millionen Besuchen sind es permanent im Ausland lebende Exilkubaner, die das Land am häufigsten besuchen. Bereits an dritter Stelle mit 175.000 Besuchen stehen die Deutschen.

Beschreibung

Internationale Besucher auf Kuba (zu 1.000)

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