Arbeitswelt 2030
Digitalisierung kostet Arbeitsplätze
Durch Digitalisierung und Roboter werden mehr Jobs verloren gehen als geschaffen werden. Das glauben zumindest 58 Prozent der für den "ZukunftsMonitor" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) befragten Bundesbürger. 80 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass ein Großteil der Routine-Aufgaben im Jahr 2030 nicht mehr von Menschen, sondern von Maschinen oder Computerprogrammen erledigt wird. Aber auch kreative Aufgaben, so die Befürchtung von knapp über der Hälfte der Studien-Teilnehmer/innen, könnten künftig zunehmend Automatisiert werden. "Wir stehen vor einer großen Transformation. Wir merken bereits jeden Tag, wie die Digitalisierung unsere Arbeitswelt ebenso wie unseren privaten Alltag verändert," so Bundesforschungsministerin Johanna Wanka. Dass damit auch große Ängste verbunden sind, zeigt ein weiteres Ergebnis der Umfrage. Die Geschwindigkeit der technologischen Entwicklung wird laut eine großen Mehrheit der Befragten (81 Prozent) dazu führen, dass immer mehr Menschen beruflich abgehängt werden.
Beschreibung
Die Grafik bildet ausgewählte Ergebnisse einer Studie zur Arbeitswelt 2030 ab.
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