Printmedien in den USA weit abgeschlagen

Das renommierte US-Magazin "Newsweek" stellt nach 80 Jahren seine Printausgabe ein. Ursache für diesen Schritt sind vor allem die immer spärlicher fließenden Werbeeinnahmen. Tatsächlich entfallen in den USA laut eMarketer nur noch rund 21 Prozent der Werbeausgaben auf Zeitungen und Zeitschriften. Eine weitere Zahl deutet darauf hin, dass die Ausgaben für Printanzeigen noch weiter sinken könnten. Nur 5,4 Prozent der täglichen Mediennutzungszeit von US-Amerikanern entfallen auf Zeitungen oder Zeitschriften. Gut denkbar, dass sich künftig noch mehr Unternehmen die Frage stellen, ob es überhaupt noch sinnvoll ist, Printwerbung zu schalten. Und wie sieht es in Deutschland aus? Zeitungen stehen hierzulande gemessen an der täglichen Nutzungszeit ähnlich schlecht da wie in den Vereinigten Staaten; Zeitschriften sogar deutlich schlechter. Bei den Werbeausgaben ist diese Entwicklung anders als jenseits des Atlantiks aber noch nicht angekommen. Laut aktuellen Angaben von Nielsen entfallen noch 36 Prozent aller Werbeausgaben in Deutschland auf Printerzeugnisse.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Anteil an der täglichen Mediennutzungszeit vs. Anteil an den Werbeausgaben 2012 in den USA.

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