Wenig Interesse an Landtagswahlen in fremden Bundesländern
Am Wochenende werden die neuen Landtage in Thüringen und Brandenburg gewählt, die wiederum über die kommenden Landesregierungen in den beiden Bundesländern entscheiden werden. Erstmals erscheint es denkbar, dass dabei ein Politiker der Linken Regierungschef wird. Dennoch hält sich das Interesse der Deutschen für die Landtagswahlen in Grenzen, wie eine repräsentative Befragung im Auftrag von Statista zeigt. Gefragt, wie stark sie sich für Landtagswahlen in Bundesländern interessieren, in denen sie nicht leben, antworteten weniger als 14 Prozent mit „stark“. Jeweils rund ein Drittel gaben an, sich „etwas“ (34,4 Prozent) oder „wenig“ (31,8 Prozent) für diese Wahlen zu interessieren. 19,9 Prozent antworteten mit „gar nicht“. Deutliche Unterschiede lieferte die Statista-Befragung bei den Antworten von Männern und Frauen. So sagten 21,4 Prozent der Männer, Landtagswahlen in anderen Bundesländern interessieren sie stark, aber nur 6,3 Prozent der Frauen. Der Anteil derer, die sich nicht für die Landtagswahlen interessieren, ist bei den Frauen mit 22,5 Prozent (Männer: 17,5 Prozent) deutlich höher. Statista befragte für die beschriebene Untersuchung über den Zeitraum vom 21. bis zum 26. August 1.004 Personen über ein Online-Panel. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung Deutschlands zwischen 14 und 49 Jahren.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Antwort auf die repräsentative Statista-Befragung zur Frage: „Wie stark interessieren Sie Landtagswahlen in Bundesländern, in denen Sie nicht leben?“
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