Arbeit
So viel Pendelzeit könnte das Homeoffice sparen
Das Homeoffice ist gekommen um zu bleiben. Nach drei Jahren mit der Corona-Pandemie haben sowohl Arbeitnehmer:innen also auch Arbeitgeber:innen die Vorteile der Arbeit von zuhause aus für sich entdeckt. Einer der größten positiven Effekte ist mit Sicherheit die Zeitersparnis durch den wegfallenden Arbeitsweg und die damit verbundene Entlastung der Verkehrswege.
Laut einer Umfrage im Rahmen der Statista Consumer Insights benötigen 29 Prozent der in Deutschland befragten Personen mehr als eine halbe Stunde für den Weg zum Arbeitsplatz. Etwa 31 Prozent pendeln 15 bis 29 Minuten und rund 19 Prozent brauchen weniger als eine Viertelstunde.
Bei den Nachbar:innen in der Schweiz pendelt etwa knapp ein Zehntel täglich über eine Stunde zum Arbeitsplatz. Ein weiteres Viertel der Arbeitnehmer:innen benötigt immerhin eine halbe bis volle Stunde für den Arbeitsweg. Damit haben die Schweizer:innen von allen deutschsprachigen Ländern die längste Pendelzeit. In Österreich dauert der Arbeitsweg für etwa 22 Prozent länger als eine halbe Stunde, 51 Prozent sind in 29 Minuten oder weniger am Arbeitsort.
Die Möglichkeit im Homeoffice zu arbeiten, kommt also vielen Menschen im DACH-Raum durchaus entgegen. Besonders in der Schweiz ist die Zeitersparnis durch das Wegfallen des Arbeitsweges deutlich. Arbeitnehmer:innen würden durch die dauerhafte Möglichkeit von zuhause arbeiten zu können, Lebensqualität dazugewinnen. Auch hinsichtlich der Benzinpreise und Umweltbelastung gewinnt die Heimarbeit für viele weiter an Bedeutung.
Trotz all der negative Aspekte kann das Arbeiten im Büro die Stimmungslage der Arbeitnehmer:innen auch verbessern. Vielen kommt der Tapetenwechsel sehr gelegen, auch der persönliche Austausch mit den Kollegen und verringerte Energiekosten zuhause sind positiv hervorzuheben.
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