Europas Finanzparadies Luxemburg
326.6 Milliarden Euro investierten ausländische Firmen im vergangenen Jahr in Unternehmen in der EU. Die USA waren mit rund 313 Milliarden Euro dabei der mit Abstand größte Investor, gefolgt von Brasilien (21 Milliarden Euro), der Schweiz (18 Millairden Euro) und Japan (10 Milliarden Euro). Firmen aus Offshore-Finanzzentren zogen Investitionen zurück. Hier verzeichnet das europäische Statistik-Amt Desinvestitionen von etwa 41 Milliarden Euro. Klare Verhältnisse gibt es hinsichtlich des Landes, das Firmensitz der Unternehmen ist, in die investiert wurde. Über 240 Milliarden Euro wanderten 2013 in das kleine Luxemburg. Zum Vergleich: In die Industrienation Deutschland flossen nur 7,4 Milliarden Euro. Während das Geld vor allem aus den USA nach Luxemburg floss, wanderte es auch in großen Summen in Form von Desinvestitionen wieder aus dem Land ab: 50,7 Milliarden Euro zogen Unternehmen aus Offshore-Finanzzentren ab, 3,6 Milliarden Firmen aus der Schweiz.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die ausländischen Direktinvestitionen 2013 in die EU in Milliarden Euro
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