Firmenpleiten
15% weniger Unternehmensinsolvenzen als 2019
Dem Statistischen Bundesamt zufolge haben die deutschen Amtsgerichte von Januar bis Oktober 13.575 Insolvenzanträge gemeldet - das sind rund 15 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. "Die wirtschaftliche Not vieler Unternehmen durch die Corona-Krise spiegelt sich somit bislang nicht in einem Anstieg der gemeldeten Unternehmensinsolvenzen wider", heißt es in der destatis-Pressemitteilung. Und weiter: "Ein Grund dafür ist, dass die Insolvenzantragspflicht für überschuldete Unternehmen bis zum 31. Dezember 2020 ausgesetzt wurde. Die bereits ab Oktober 2020 wieder geltende Insolvenzantragspflicht für zahlungsunfähige Unternehmen wird unter anderem aufgrund der Bearbeitungszeit der Gerichte erst später Auswirkungen auf die Zahlen haben."
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der von Unternehmen beantragten Insolvenzverfahren.
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