Die Eurozone auf dem Weg in die Deflation

Der Euroraum gerät in die Deflation. Das würde bedeuten, das Preise kontinuierlich sinken, statt steigen. Wirtschaftsfachleute haben Angst vor diesem Effekt, da er Investitionen verhindern kann und damit Wachstum und Arbeitsplätze gefährdet. Aus diesem Grund hat die Europäische Zentralbank (EZB) nun erneut ihren Leitzins gesenkt - auf nun 0,15 Prozent. Der Zins für Bankeneinlagen wurde sogar ins Negative abgesenkt, auf -0,1 Prozent.

Die EZB erhofft sich so die Teuerung im Euroraum wieder anzukurbeln. Angestrebt ist ein Wert von etwa 2,0 Prozent. Zuletzt wurde für die Eurozone ein Wert von 0,5 vermeldet, wie unsere Grafik zeigt. Das Problem: Während Länder wie Griechenland bereits jetzt im Deflations-Bereich liegen, sind andere noch deutlich darüber. Eine höhere Inflation könnte hier für Probleme sorgen. Die Zinspolitik bleibt ein Balanceakt.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Entwicklung des harmonisierten Verbraucherpreisindex im Vergleich zum jeweiligen Vorjahresmonat

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