Wiedervereinigung

Der Stand der wirtschaftlichen Einheit

Die ostdeutschen Bundesländer können auch 33 Jahre nach der Wiedervereinigung wirtschaftlich in absehbarer Zeit nur zu den schwächeren Westländern aufschließen. In vielen Bereichen ist der Abstand noch groß, wie die Statista-Berechnung auf Basis von Daten des Berichts der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit zeigt. Unter anderem falle schwer ins Gewicht, dass die Pro-Kopf-Investitionen in Ausrüstungen wie Maschinen oder Produktionsanlagen im ostdeutschen Durchschnitt zuletzt gerade einmal gut 64 Prozent des Westniveaus betrugen. Dadurch könne die Industrie in den kommenden Jahren wenig dazu beitragen, dass sich der Osten wirtschaftlich stark weiterentwickelt.

Zudem sei problematisch, dass es im Osten insgesamt zu wenig Personal im Bereich Forschung und Entwicklung ("FuE") gäbe. Viele Unternehmen hätten nur wenig Mitarbeiter, die mit der Entwicklung von neuen Produkten und Verfahren befasst seien. Weiterhin liegt die Arbeitslosenquote noch immer über der im Westen, nachdem sie in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gesunken ist.

Dass die Wirtschaft in Ostdeutschland in vielen Bereichen noch nicht vollständig zu der im Westen aufschließen konnte, hat unter anderem auch mit der Bevölkerungsdichte zu tun.

Beschreibung

Die Grafik zeigt wirtschaftliche Kennzahlen für Ostdeutschland

Infografik downloaden
Deutsche Einheit Gewinn oder Verlust
Aussagen zum Thema Deutsche Einheit in Ostdeutschland in 2010
Aussagen zum Thema Deutsche Einheit in Westdeutschland
Veränderungen durch Deutsche Einheit
Persönliche Bilanz von 19 Jahren deutscher Einheit
Umfrage zur ost- und westdeutschen Identität 2020

Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie uns schnell und einfach.
Wir helfen Ihnen gern!

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme

Nutzen Sie gern unser Kontaktformular oder unsere FAQ.
Alternativ können Sie sich auch direkt an unseren Kundenservice wenden.

Statista Content & Design

Sie benötigen maßgefertigte Infografiken, animierte Videos, Präsentationen, Data Research oder Social Media Charts?

Mehr erfahren