Sneakermarkt
Niemand springt so hoch wie Air Jordan
Dank seiner eigenen Schuhlinie, freut sich Basketball-Legende Michael Jordan über jährliche Einnahmen von rund 130 Millionen US-Dollar. Obwohl er sich seit 2003 im Ruhestand befindet, ist er dennoch der Bestverdiener in Sachen Basketballschuhe. Weit abgeschlagen auf dem zweiten Rang steht Lebron James, welcher in der Debatte um den „Greatest Player of all Time“ oft mit Jordan verglichen wird. James unterschrieb 2017 einen lebenslangen Vertrag mit Nike, der ihm jährlich 32 Millionen US-Dollar einbringt. Sogenannte Endorsement-Deals sind in der amerikanischen Sportlandschaft sehr begehrt. Sie sind in der Regel um einiges höher als übliche Spielergehälter und sichern die Sportler zudem auf mehrere Jahre finanziell ab. Jüngst konnte sich das vielversprechende Talent Zion Williamson auf einen Werbevertrag von 13 Millionen Dollar über fünf Jahre mit Jordan einigen. Der größte Vertrag für einen Spieler in seinem ersten Profijahr nach Lebron James 2003.
„His Airness“ - wie Jordan gerne betitelt wird - baute sein Sneaker-Imperium in den Achtzigern als Untermarke von Nike auf und verhalf dem damals finanziell instabilem Unternehmen damit aus der Krise. Nicht zuletzt durch seine Schuhe sondern auch durch clevere Investments mauserte sich Jordan zu einem der vermögensten Sportler der Welt. Die aktuelle Dokumentation „The Last Dance“ begleitet Jordan durch seine letzte Saison mit den Chicago Bulls und zeigt dabei bisher ungesehene Seiten des sechsmaligen NBA-Champions. Michael Jordan kündigte an, seine gesamten Anteile am Erlös zu spenden.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die größten laufenden Werbeverträge mit eigener Schuhlinie in der NBA (in Mio. US-Dollar pro Jahr)
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