Arbeitslosigkeit

Corona-Krise könnte weltweit 25 Millionen Jobs kosten

Die Zahl der Arbeitslosen könnte durch die Corona-Krise weltweit um 25 Millionen Menschen steigen. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis einer Prognose der International Labour Organization (ILO). Die ILO-Experten haben ihrer Schätzung drei Szenarien mit unterschiedlichem Rückgang des BIP-Wachstums zu Grunde gelegt: Beim Szenaria „niedrig“ sinkt das BIP-Wachstum um 2 Prozent, bei „mittel“ um 4 Prozent und bei „hoch“ um 8 Prozent. Alle drei Szenarien deuten auf einen signifikanten Anstieg der Arbeitslosigkeit infolge der Corona-Pandemie hin. Zum Vergleich: Die globale Finanzkrise 2008/09 hat die Zahl der weltweiten Arbeitslosen um 22 Millionen steigen lassen. Im vergangenen Jahr waren Schätzungen der ILO zufolge rund 174 Mio. Menschen ohne Arbeit. Alle in der Grafik gezeigten ILO-Szenarien können aufgrund der sich schnell verändernden Infektionszahlen Fehler enthalten, die untere und obere Grenze dieser Fehler ist jeweils mit einem Strich in der Grafik markiert.

Beschreibung

Die Grafik zeigt eine Prognose zum Anstieg der weltweiten Zahl der Arbeitslosen durch die Corona-Krise

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