FDP Hamburg
Keine Zusammenarbeit mit "der rechtsextremen AfD"?
"In HH und im Bund ist eine Zusammenarbeit mit der AfD ausgeschlossen", so die langjährige Angehörige der Hamburger Bürgerschaft und jetzige stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion, Katja Suding, auf Twitter. Was nach klarer Kante gegen rechts klingt, hält dem Realitätstest zumindest auf Landesebene nicht stand, wie die Auswertung der Protokolle der Sitzungen der Bürgerschaft für das vergangene Jahr zeigt. Demnach haben Hamburgs Liberale zehn Mal für Anträge der AfD gestimmt und 26 Mal dagegen, in 16 Fällen enthielt sich die FDP-Fraktion. Damit sind sie praktisch die einzige Partei, die in der Bürgerschaft wiederholt für AfD-Anträge gestimmt hat. In der Hansestadt wird am 23. Februar gewählt. Laut aktueller Sonntagsfrage dürfte es für FDP eng werden.
Beschreibung
Die Grafik zeigt das Abstimmungsverhalten der FDP-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft bei AfD-Anträgen 2019
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