Unternehmen erzeugen immer mehr Profit pro Arbeitnehmer
Zunehmende Automatisierung, Gewinne mit nicht-materiellen Gütern: Die dritte industrielle Revolution ist im vollen Gange und bringt Gewinner und Verlierer mit sich. Vor allem verändert sie jedoch auch die Verhältnismäßigkeiten, nach denen die Wirtschaft funktioniert. Die an ihrem Wert gemessen großen Unternehmen unserer Zeit, zum Beispiel Facebook, Apple oder Google, kommen mit deutlich weniger Beschäftigten aus, als Firmen der vorangegenagenen Wirtschafts-Generation, etwa aus dem Autobau. Somit verändert sich auch der Wert einzelner Mitarbeiter. In den USA erwirtschafteten 1980 Unternehmen pro Mitarbeiter noch rund 6.000 Dollar pro Jahr Gewinn. Bis zum Jahr 2000 hat sich dahingehend nicht viel geändert, sieht man von den üblichen wirtschaftlichen Schwankungen ab. Doch dann wendete sich das Blatt: Verrechnet man die Beschäftigtenzahl in den USA und die Firmengewinne nach Steuern, zeigt sich ein deutlicher Anstieg des Gewinns pro Mitarbeiter. 2012 lag dieser bei über 12.000 Dollar und damit mehr als doppelt so hoch wie 1980.
Beschreibung
Die Grafik illustriert den inflationsbereinigten Netto-Firmengewinn pro Arbeitnehmer in den USA
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