Immer weniger spenden für den guten Zweck

In Deutschland geht der Anteil der Bürger, die für gemeinnützige Zwecke spenden zurück. Das geht aus Daten des Deutschen Spendenrates hervor. Demnach spendeten in diesem Jahr im Zeitraum von Januar bis September 24,5 Prozent der Bundesbürger. Im Vorjahr waren es noch 25,2 Prozent. Den Höchstwert seit Beginn der Erhebung im Jahr 2005 erreichten die Spender im Anfangsjahr, als 44 Prozent nach dem Tsunami in Südost-Asien Geld spendeten. Wie die Grafik von Statista zeigt, ist die Spendensumme trotzdem gestiegen. Waren es 2005 2,9 Milliarden Euro, wurden in den ersten drei Quartalen 2018 3,3 Milliarden Euro gespendet.