Glaube
Christen sind weniger tolerant als Konfessionslose
Christen sind weniger tolerant gegenüber Zuwanderern, dem Islam und bezüglich des Nationalgefühls als Konfessionslose. Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Pew Research Centers in 15 westdeutschen Ländern. Von den praktizierenden Christen, die mindestens einmal im Monat in die Kirche gehen, geben 40 Prozent an, dass die Einwanderung reduziert werden sollte. Bei den Konfessionslosen sind es lediglich 28 Prozent, wie die Grafik von Statista zeigt. Ähnlich deutlich sind die Unterschiede bei der Frage, ob der Islam grundsätzlich zur nationalen Kultur gehört: Praktizierende Christen verneinen dies zu 49 Prozent, bei den Konfessionslosen sind es 32 Prozent.
In den meisten der 15 untersuchten Ländern können die meisten Befragten als nicht praktizierende Christen eingeordnet werden. Den höchsten Teil praktizierender Christen gibt es mit 40 Prozent in Italien, die wenigsten mit neun Prozent in Finnland und Schweden. Die meisten Konfessionslosen gibt es mit 48 Prozent in den Niederlanden. In Deutschland sind es 22 Prozent praktizierende Christen, 49 Prozent nicht praktizierende und 24 Prozent Konfessionslose.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Zustimmung der Befragten zu folgenden Aussagen nach Konfessionszugehörigkeit
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