Klingeltöne

Es hat sich ausgeklingelt

In den 2000ern war es der Horror vieler Eltern: Das Jamba-Sparabo. Aber auch viele Erwachsene erlagen den durchaus eher fragwürdigen Vertragsbedingungen des Klingelton-Anbieters. Ob Schnappi, Crazy Frog oder der kleine Nils, bevor das Smartphone den Markt übernahm, waren sie das Must-Have auf Schulhöfen und in Büroküchen - den nervtötenden Werbungen entkam dabei niemand, der den Fernseher anschaltete. In Höchstzeiten sollen MTV und Viva über die Clips mehr als 40 Prozent ihrer Werbeeinnahmen generiert haben.

Wie die Grafik von Statista zeigt, wurden 2006 hierzulande noch 13,2 Millionen Klingeltöne verkauft. Danach nahmen die Zahlen laut Bundesverband Musikindustrie kontinuierlich ab. Im vergangenen Jahr lag der Absatz dann bei 700.000.

Jamba gibt es allerdings immer noch: Das Unternehmen gehört mittlerweile zu Freenet und bietet noch heute Klingelton-Kracher wie „I like to Muh“ oder Schnuffel Bunny an.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Absatz von Klingeltönen (Realtones, Ringbacktones) in Deutschland (in Mio. Stk.)

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