Lobbyarbeit
Amazon rüstet sich für Gegenwind aus Washington
Neben den „verlogenen Medien“, ausländischen Staatsoberhäuptern und Sonderermittler Robert Mueller war Amazon in den vergangenen Wochen eines der beliebtesten Ziele der Twitter-Tiraden von Donald Trump. Der amerikanische Präsident wirft dem weltgrößten Onlinehändler unter anderem vor, zu wenig Steuern zu zahlen und für die hohen Verluste der amerikanischen Postbehörde verantwortlich zu sein. Während Experten dieser Darstellung widersprechen, viel mehr habe die Behörde mit aufgeblasenen Personal- und Pensionskosten zu kämpfen, haben sich Amazon und dessen Chef Jeff Bezos noch zu keiner Stellungnahme hinreißen lassen. Was nicht heißen soll, dass der Konzern seine Interessen nicht zu vertreten weiß: Wie die folgende Grafik von Statista zeigt, gab der E-Commerce-Riese allein im vergangenen Jahr rund 12,8 Millionen US-Dollar für Lobbyarbeit in Washington aus. Damit gehört Amazon zu den lautesten Stimmen in Amerikas Machtzentrum.
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