Streaming legt um 88 Prozent zu

Der deutsche Musikmarkt ist laut Bundesverband Musikindustrie im ersten Halbjahr 2016 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 3,6 Prozent gewachsen. Mittlerweile werden rund 40 Prozent der Umsätze aus Musikverkäufen digital generiert. Maßgeblich verantwortlich für diese Entwicklung sind die steigenden Erlöse aus dem Streaming-Geschäft. Dienste wie Spotify, Apple Music oder Deezer sind mittlerweile für über 24 Prozent des Gesamtumsatzes der Branche verantwortlich; das entspricht einem Plus von 88 Prozent im Vergleich mit den ersten sechs Monaten des Jahres 2015. Dagegen befindet sich die Compact Disc auf dem absteigenden Ast. Nur noch etwas mehr als jeder zweite Musik-Euro wird mit ihr erwirtschaftet. Besser läuft es für einen anderen physischen Tonträger. Der Schallplatten-Umsatz ist gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 46,2 Prozent gestiegen.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Umsatzanteile aus Musikverkäufen in Deutschland im ersten Halbjahr 2015 und 2016.

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