Immer mehr Bundeswehrsoldaten leiden unter PTBS
Immer mehr Bundeswehr-Soldaten befinden sich wegen posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) in Behandlung. Im vergangenen Jahr wurden 235 neue PTBS-Fälle diagnostiziert, 31 mehr als in 2014. Insgesamt wurden 541 Soldaten und Soldatinnen wegen einer PTBS vorstellig, ein Zuwachs von 110 Personen zu 2014.
Hinzu kommen 153 andere einsatzbedingte psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen oder Angst- und Anpassungsstörungen. Davon waren 109 Fälle Neuerkrankungen. Sowohl die Gesamtzahl als auch die Menge der Neuerkrankungen waren hier rückläufig. Das zeigt auch: Die Bedeutung von PTBS an den psychischen Erkrankungen bei der Bundeswehr nimmt zu. Pro an PTBS erkrankten Soldaten gibt es im Schnitt zudem mehr Behandlungskontakte, als in anderen Krankheitsfällen.
Mehr zum Thema im Artikel bei Spiegel Online
Beschreibung
Die Grafik zeigt PTBS-Behandlungskontakte nach Jahr und Einsatzgebiet.
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