Vor der Saison kannten nur zwei Drittel die Bundesliga-Aufsteiger
Die TU Braunschweig hat eine Markenstudie zu den Vereinen der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga in Deutschland erstellt. Die stärksten Marken sind demnach Borussia Dortmund und mit etwas Abstand Borussia Mönchengladbach als großer Gewinner im Ranking, sowie der Rekordmeister FC Bayern München. An Position Vier folgt ein Zweitligist: Der FC St. Pauli.
Für die Untersuchung befragte die Uni repräsentativ ausgewählte Personen zunächst danach, ob sie die entsprechenden Vereine, zumindest dem Namen nach, kennen. Anschließend sollten diese im Hinblick auf verschiedene Eigenschaften bewertet werden. Aus dem sich daraus ergebenen Image und der Bekanntheit errechneten die Studien-Autoren den Markenindex.
Gerade die zunächst abgefragte Bekanntheit bringt interessante Erkenntnisse mit sich. So sind die beiden Aufsteiger, trotz ihres durchaus überraschenden Aufstiegs und dem damit verbundenen Medieninteresse mit klarem Abstand unbekannter als die bisherigen Erstligisten, wie unsere Grafik zeigt.
Der FC Ingolstadt und der SV Darmstadt 98 waren zum Befragungszeitraum Ende Juli demnach nur rund zwei Drittel der Deutschen ein Begriff. Alle anderen Erstligisten sind mindestens 80 Prozent der Befragten bekannt, elf Vereine kommen auf einen Bekanntheitsgrad von über 90 Prozent, Rekordmeister Bayern sogar auf die totale Bekanntheit von 100 Prozent. Ginge es nur nach der Bekanntheit müssten einige andere Vereine im Oberhaus spielen. Und zwar: Der FC St. Pauli, Kaiserslautern, Nürnberg, Düsseldorf und Absteiger Freiburg.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Bekanntheit der Bundesliga-Clubs der Saison 2015/16 in Deutschland vor Beginn der Saison.
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