Seltene Erden

Woher Deutschland Seltene Erden importiert

Deutschland bezieht etwas mehr als ein Fünftel der Importe Seltener Erden aus China (22,4 Prozent). Weitere Hauptlieferanten sind laut Observatory of Economic Complexity Österreich (23,8 Prozent), die USA (12,2 Prozent) sowie Frankreich (11,2 Prozent), wobei gerade die Importe aus europäischen Ländern ihren Ursprung größtenteils in China haben dürften. Im Fall von Österreich liegt das vor allem an der Zwischenhändler-Rolle, die sich die Alpenrepublik in Europa bereits in den 90ern aufgebaut hat.

Besonders hohe Preise auf dem Markt für chemische Elemente erzielt laut Daten von Stormcrow das Seltene Erdelement Dysprosium(-oxid). Eine Tonne des begehrten Metalls wird für schätzungsweise 300.000 US-Dollar gehandelt, allerdings wird Dysprosium eher in geringeren Mengen benötigt und findet unter anderem in Dauermagneten (wie z.B. für Windkraftanlagen), Lasern und Atomreaktoren Verwendung.

Beschreibung

Die Grafik zeigt den Anteil deutscher SEE-Importe nach Herkunftsland 2020.

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