Baukosten
Bauland in Hamburg und Berlin am teuersten
Die Preise für baureifes Land variieren stark in Deutschland. Mit Abstand am teuersten sind die Metropolen Hamburg und Berlin. Das zeigt die Statista-Grafik auf Basis von Daten des Statistischen Bundesamtes. Am günstigsten ist Bauland dagegen in den drei ostdeutschen Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, Thüringen und Sachsen-Anhalt mit Preisen von unter 100 Euro pro Quadratmeter. Die Baulandpreise sind in Deutschland in den vergangenen drei Jahrzehnten um über 360 Prozent gestiegen, wie diese Statista-Grafik veranschaulicht. Kurz nach der Wiedervereinigung kostete ein Quadratmeter baureifes Land im Schnitt 43 Euro. Derzeit müssen Käufer dagegen rund 200 Euro pro Quadratmeter investieren. Baureifes Land sind Flächen, die nach öffentlich-rechtlichen Vorschriften baulich nutzbar sind. Dazu gehören Grundstücke oder Grundstücksteile, die von der Gemeinde für die Bebauung mit Immobilien vorgesehen sind, bei denen die baurechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung vorliegen und deren Erschließungsgrad die sofortige Bebauung gestattet. Sie liegen im Allgemeinen an endgültig oder vorläufig ausgebauten Straßen und sind in der Regel bereits in passende Bauparzellen eingeteilt. Hierunter fallen in erster Linie Baulücken und städtebautechnisch aufgeschlossener Grundbesitz, der mitunter nur eine geringe oder keine Bebauung zeigt. Auch ein Trenngrundstück ist baureifes Land, wenn es durch Hinzunahme eines Nachbargrundstücks bebaut werden kann.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Preise für baureifes Land nach Bundesländern 2020.
Verwandte Infografiken
Sie haben noch Fragen?
Kontaktieren Sie uns schnell und einfach.
Wir helfen Ihnen gern!
Statista Content & Design
Sie benötigen maßgefertigte Infografiken, animierte Videos, Präsentationen, Data Research oder Social Media Charts?