Verhüllungsverbot

Die Schweiz stimmt für das Verhüllungsverbot

Die Einwohner_innen der Schweiz haben für ein landesweites Verhüllungsverbot gestimmt. Mit einer knappen Mehrheit von 51,2 Prozent bei einer Wahlbeteiligung von etwa 51,4 Prozent wurde der Forderung eines islamkritischen Vereins stattgegeben. Die Statista-Grafik zeigt das amtliche Wahlergebnis für die einzelnen Kantone. Demnach waren die Stimmberechtigten vor allem in den Großstädten tolerant gegenüber anderen Kulturen und stimmten mehrheitlich gegen das Verbot.

Nun sollen zwar weiterhin Mund-Nasenschutzmasken, Motoradhelme und ins Gesicht gezogene Schals erlaubt sein, Gesichtsschleier wie der Niqab oder Burka sind jedoch verboten. Nicht nur Muslime sind von dem neuen Gesetz betroffen, auch Sportfans und Demonstrierende machen sich nun durch Verhüllung ihres Gesichts strafbar. Die Nationalkonservative sehen in dem Verbot ein Signal gegen Kriminalität und die Diskriminierung von Frauen. Gegenstimmen können dem Gesetz nichts Positives abgewinnen und halte es für bloße Schikane und eine Verankerung der Islamophobie in der Schweizer Verfassung.

Beschreibung

Die Grafik bildet das Wahlergebnis der Volksabstimmung zum Verhüllungsverbot ab.

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