WM-Gold

Doha unterbietet fast alle Negativrekorde

Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit machen die Straßenwettbewerbe bei der Leichtathletik-WM in Doha zu einem Debakel. Zum einen aus PR-Sicht für die Ausrichter, aber mehr noch für die SportlerInnen, die bei diesen Bedingungen antreten müssen. Beim Marathon der Frauen schafften es von 68 Starterinnen nur 40 ins Ziel. Ruth Chepngetich aus Kenia bewältigte die Strecke in 02:32:43 Stunden - langsamer war noch keine Goldmedaillen-Gewinnerin bei einer Leichtathletik-WM. Auch bei zwei weiteren Langstrecken-Rennen blieben die SiegerInnen unterhalb der bis dato schlechtesten Gold-Ergebnisse, wie die Grafik von Statista zeigt. Einzig der Marathon der Männer blieb oberhalb des bisherigen WM-Negativrekords.

Beschreibung

Die Grafik zeigt die Goldmedaillen-Zeit bei Leichtathletik-Weltmeisterschaften Im Vergleich

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