Iberogast

Pharmabranche mit Verdauungsproblem

Seit dem Spätsommer 2018 warnt der Beipackzettel des rezeptfreien Medikaments Iberogast vor der Einnahme bei Vorerkrankungen der Leber. Zuvor hatte sich Bayer jahrelang gegen die Aufnahme eines solchen Hinweises gewehrt. Verantwortlich für das Umschwenken des Konzerns soll unter anderem ein im Juli 2018 bekannt gewordener Fall letztlich tödlichen Leberversagens sein. Iberogast beschert Bayer laut Hamburger Abendblatt geschätzt 120 Millionen Euro Umsatz pro Jahr - wie viel davon auf den deutschen Markt entfallen ist unklar. Ein Markt der sich gerade nicht gut entwickelt, wie der Blick auf die Grafik zeigt. Belief sich das Umsatzvolumen 2010 noch auf 609 Millionen Euro (22 Prozent des Gesamtumsatzes mit rezeptfreien Medikamenten), sollen es im laufenden Jahr noch 510 Millionen Euro (14 Prozent) sein.

Beschreibung

Die Grafik bildet den geschätzten Umsatz mit rezeptfreien Verdauungsmitteln in Deutschland ab

Infografik downloaden
Premium-Statistiken
Umfrage zu den beliebtesten Einkaufsorten für rezeptfreie Medikamente 2021
Premium-Statistiken
Absatz von Notfallkontrazeptiva in deutschen Apotheken bis 2023
Premium-Statistiken
Umsatz rezeptfreier Arzneimittel im deutschen Apothekenmarkt bis 2023
Premium-Statistiken
Umsatz mit rezeptfreien Arzneimitteln in Deutschland nach Absatzkanälen bis 2022
Premium-Statistiken
Verteilung verkaufter OTC-Arzneimittel in Österreich nach Indikationsbereich bis 2022
Premium-Statistiken
Umsatz mit OTC-Arzneimittel in Österreich bis 2022

Sie haben noch Fragen?

Kontaktieren Sie uns schnell und einfach.
Wir helfen Ihnen gern!

Möglichkeiten der Kontaktaufnahme

Nutzen Sie gern unser Kontaktformular oder unsere FAQ.
Alternativ können Sie sich auch direkt an unseren Kundenservice wenden.

Statista Content & Design

Sie benötigen maßgefertigte Infografiken, animierte Videos, Präsentationen, Data Research oder Social Media Charts?

Mehr erfahren