Private Seenotrettung

Unterwegs in humanitärer Mission

Fast 15.000 Menschen sind seit 2015 laut Angaben des UNHCR bei der Flucht über das Mittelmeer ums Leben gekommen - die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher liegen. Dass es nicht noch weitaus mehr sind, ist vor allem das Verdienst privater Seenotretter. Dazu gehört etwa die Organisation Sea-Watch deren Kapitänin, Carola Rackete jüngst von italienischen Behörden festgenommen wurde, weil sie die Sea-Watch 3 unerlaubt mit 40 Migranten an Bord in Lampedusa anlegen ließ. Rackete ist mittlerweile wieder frei und hält sich derzeit an einem geheimen Ort in Italien auf. Dort soll ihr nun der Prozess gemacht werden. Laut Sea-Watch-Homepage haben die Seenotretter bislang mehr als 30.000 Menschen vor dem Ertrinken bewahrt. Größere Bekanntheit erlangte hierzulande auch der kürzlich auf Malta zu einer Geldstrafe verurteilte Kapitän der Lifeline, Claus-Peter Reisch. Das Gros der RetterInnen, die seit 2015 über 120.000 Leben gerettet, bleibt indes weitgehend unterhalb des Radars der Medien.

Beschreibung

Die Grafik bildet die Anzahl der Schiffe der privaten Seenotretter und der geretteten Schiffbrüchige ab

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