Gratis-Apps haben ihren Preis: Nutzerdaten
Kostenfreie Apps haben einen entscheidenden Nachteil, sie greifen deutlich häufiger auf sensible Nutzerdaten zu, als das bei kostenpflichtigen Anwendungen der Fall ist. Laut den Analysten von Juniper Networks, die rund 1,6 Millionen Apps im Google Play Store untersucht haben, greifen fast ein Drittel der Gratis-Apps auf den Standort ihrer Nutzer zu, während es bei bezahlten Apps nur acht Prozent sind. Auch Adress-Bücher und Benutzerkonten werden bei kostenlosen Apps deutlich häufiger ausgespäht. Ein Grund komplett auf solche Anwendungen zu verzichten ist das nicht unbedingt, aber die Verbraucher sollten sich bewusst sein, dass sie Gratis-App sehr wohl bezahlen, nämlich mit ihren persönlichen Daten.
Weitere Infografiken zum Thema
- Verteilung der Ausgaben für den Kauf von Tablet-Apps in Deutchland
- Umsatz durch den Verkauf von Apps in Deutschland
- Anzahl der verfügbaren Apps in den größten App Stores
Beschreibung
Anteil der kostenfreien und kostenpflichtigen Android-Apps, die auf Nutzerdaten zugreifen.
Verwandte Infografiken
Sie haben noch Fragen?
Kontaktieren Sie uns schnell und einfach.
Wir helfen Ihnen gern!
Statista Content & Design
Sie benötigen maßgefertigte Infografiken, animierte Videos, Präsentationen, Data Research oder Social Media Charts?