Drittmittel in der Hochschulbildung ungleich verteilt
In Studiengänge aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und Ingeneruwissenschaften investierten private Geldgeber 2011 am meisten Geld. Der Anteil von Drittmittel aus nicht-öffentlicher Hand betrug an Deutschlands Hochschulen 2011 hier 18,7 Prozent, beziehungsweise 15,7 Prozent. Andere Studiengänge, wie Humanmedizin oder Kunst und Kunstwissenschaft finanzieren sich hingegen zu einem deutlich höheren Anteil aus dem direkten Bildungsbudget und Verwaltungseinnahmen. Besonders stark fällt die Förderung durch Drittmittel bei Universitäten aus - 16,7 Prozent der Mittel wurden hier 2011 den sonstigen Drittmitteln zugerechnet. An Fachhochschulen (ohne Verwaltungsfachhochschulen) betrug der Anteil lediglich ,7 Prozent. Hinter Drittmitteln steckt jedoch nur zu einem Teil die freie Wirtschaft. Sie machte 2011 etwa ein Fünftel aller Drittmittel - also auch der aus öffentlicher Hand - aus. Die Deutsce Forschungsgesellschaft kam auf rund 34 Prozent, die EU, die nicht zum öffentlichen Bereich gezählt wird, immerhin auf über 8 Prozent.
Beschreibung
Die Grafik zeigt, wie hoch der Anteil der Finanzierung durch Drittmittel aus nicht-öffentlicher Hand in einzelnen Studienrichtungen im Jahr 2011 war
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