Schule
Was man in der Schule lernen sollte
Deutsche Schulen können sich auf 5,5 Milliarden Euro für ihre digitale Ausstattung freuen. Der Vermittlungsausschuss von Bundesrat und Bundestag hat sich auf diesen sogenannten Digitalpakt geeinigt. Damit fließt Geld in Whiteboards, Tablets und Internetanschlüsse. Doch eine Digitalisierung der Schulen führt nicht automatisch zu gutem Unterricht.
Wie eine aktuelle Umfrage von Statista in Zusammenarbeit mit YouGov zeigt, fehlen den Deutschen einige Fächer verpflichtend auf den Lehrplänen. Dazu gehört zwar auch Programmieren (41 Prozent) und Medienkunde (29 Prozent), für wichtiger halten die Befragten allerdings Fächer wie Wirtschaft (48 Prozent), Berufs- und Studienorientierung (49 Prozent) und Benehmen (56 Prozent).
Vor allem beim Spitzenreiter „Benehmen“ unterscheiden sich die Ergebnisse deutlich in den Altersklassen. Während bei den 18- bis 24-Jährigen zwar auch schon 37 Prozent der Meinung sind, es sollte an den Schulen verpflichtend gelehrt werden, steigt die Zustimmung mit zunehmendem Alter kontinuierlich auf bis zu 63 Prozent bei den über 55-Jährigen.
In der gleichen Umfrage 2015 lag ebenfalls „Benehmen“ mit 51 Prozent auf dem ersten Platz. Den deutlichsten Anstieg bei der Zustimmung erreichte aber das Programmieren mit 35 Prozent im Jahr 2015 auf 41 Prozent in der aktuellen Umfrage.
Beschreibung
Die Grafik zeigt die Schulfächer, die den Befragten zufolge Pflichtfächer in Schulen werden sollten
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