Exzess-Kosten bei Angststörungen von Kindern nach Geschlecht und Alter 2017
Für die Berechnung der Exzess-Kosten wurden allen Schulkindern mit Angststörung statistisch vergleichbare Kinder ohne entsprechende Diagnose zugeordnet und deren Versorgungsausgaben im Jahr 2017 miteinander verglichen. Im Rahmen dieses Matchingverfahrens wurden jedem Kind mit Angststörung drei gleichaltrige Kinder ohne Angststörung zugordnet, deren Ausgaben dann gemittelt verglichen wurden. Statistische Vergleichbarkeit wurde dabei hinsichtlich der Faktoren Alter, Geschlecht, Bundesland, Region (städtisch oder ländlich geprägt) sowie die Vorjahresarzneimittelkosten hergestellt.