Apple verkauft erstmals weniger iPhones

Für Apple endet das Geschäftsjahr 2016 mit dem ersten Umsatzrückgang seit 2001. Der wohl wichtigste Grund hierfür ist, dass nach dem iPad nun auch das iPhone zu schwächeln anfängt. Im Vergleich mit dem Vorjahr hat das Unternehmen fast 20 Millionen Smartphones weniger verkauft. Apple erwirtschaftet mehr als die Hälfte seines Umsatzes mit dem iPhone. Sollte aus den schwächelnden Absatzzahlen ein regelrechter Abwärtstrend werden, könnte das für das Unternehmen ernste Konsequenzen haben. Bislang scheint sich die Unruhe der Anleger aber noch in Grenzen zu halten. Nach Bekanntgabe der aktuellen Geschäftszahlen gab der Aktienkurs von Apple nachbörslich um weniger als drei Prozent nach.