Formel 1 Grands Prix

Der Preis eines Formel-1-Rennens

Wer einen Grand Prix in der höchsten Rennklasse austragen will, muss tiefe Taschen haben. Um Teil des Formel-1-Rennkalenders zu werden und es über mehrere Jahre auch zu bleiben, investieren die Veranstalter Beträge in zweistelliger Millionenhöhe. Die momentan höchsten Lizenzgebühren zahlt der Baku City Circuit mit rund 57 Millionen US-Dollar pro Jahr bis 2024. Der Stadtkurs durch die historische Altstadt von Aserbaidschans Hauptstadt plant jedoch laut RacingNews365 sogar eine Erneuerung des Vertrags um zehn weitere Jahre.

Insgesamt die höchsten Gebühren zahlen die Veranstalter aus der arabischen Region. Die Rennstrecken in Katar, Bahrain und Saudi-Arabien kosten jeweils mehr als 50 Millionen US-Dollar an Lizenzgebühren - das Saisonfinale im Yachthafen von Abu Dhabi wird mit 42 Millionen US-Dollar beziffert. Traditionsreiche Strecken bekommen hingegen bessere Konditionen von der Formel 1. So liegen die Veranstaltungsgebühren für die Grands Prix in Monaco, Imola oder dem belgischen Spa beispielsweise “nur” bei etwa 20 bis 22 Millionen US-Dollar. Diese Traditionsrennen zu streichen, würde besonders unter den eingefleischten Formel-1-Fans zu großem Unmut führen und dem Sport schaden, daher haben die Veranstalter hier einen besseren Drohpunkt als die neueren Events.

Neben den Lizenzgeschäften hat die Formel 1 in den letzten Jahren für die Grands Prix eher auf Kooperationverträge gesetzt. Für die Rennen in Miami und Las Vegas entfallen keine Lizenzgebühren, sie werden quasi von der Formel 1 selbst veranstaltet und als Werbeplattform für den Sport genutzt.

Beschreibung

Die Grafik bildet die jährlichen Lizenzgebühren für die Austragung ausgewählter Grands Prix der Formel 1 ab.

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