Definition Nominalskala

Nominalskalen entsprechen dem niedrigsten Skalenniveau und dienen zur Darstellung und Klassifizierung qualitativer Eigenschaftsausprägungen. Beispiele sind Merkmale wie Geschlecht oder Staatsbürgerschaft. Bei Nominalskalen können lediglich sich unterscheidende Merkmalsausprägungen gezählt und die Häufigkeit einer Ausprägung dargestellt werden. Der einzig verfügbare Lageparameter ist der Modus. Es kann weder ein Median identifiziert werden, noch ist die Errechnung von Durchschnittswerten möglich. Qualitative Fragen, die in Ränge unterteilt werden können (besser/schlechter, größer/kleiner usw.), gehören zu den Ordinalskalen.

Bitte beachten Sie, dass es sich bei den einzelnen Definitionen in unserem Statistik-Lexikon um vereinfachte Erläuterungen handelt. Hierbei ist es das Ziel, die einzelnen Begriffe einer möglichst breiten Nutzergruppe näher zu bringen. Insofern besteht die Möglichkeit, dass einzelne Definitionen wissenschaftlichen Standards nicht zur Gänze entsprechen.

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