Die "Rennpappe" wird 60
Trabant
Vor 60 Jahren wurde im sächsischen Zwickau der erste Trabant gebaut. In Serie ging der Kleinwagen dann ab Sommer 1958 und ermöglichte die Massenmotorisierung in der DDR. Insgesamt wurden während der Produktionszeit bis 1991 3,7 Millionen Wagen gefertigt. Davon fahren mit Stand vom 1. Januar noch 34.449 auf deutschen Straßen, wie die Grafik von Statista zeigt.
Trabant heißt „Begleiter“ oder „Weggefährte“, der Name wurde mithilfe eines Preisausschreibens ausgewählt. Berühmt ist der Trabi allerdings für seine Kosenamen: Rennpappe, Plastebomber, Papp-Jaguar sind nur einige davon. Weil Blech in der DDR Mangelware war, wurde das Auto aus dem eigens für die Fertigung entwickelten Kunststoff Duroplast gefertigt, einer Mischung aus Harzpulver und Baumwolle.
Die Designer des Trabis gingen davon aus, dass der Wagen nicht länger als zehn Jahre hergestellt werden würde. Am Ende sind es dann 34 geworden.
Trabant heißt „Begleiter“ oder „Weggefährte“, der Name wurde mithilfe eines Preisausschreibens ausgewählt. Berühmt ist der Trabi allerdings für seine Kosenamen: Rennpappe, Plastebomber, Papp-Jaguar sind nur einige davon. Weil Blech in der DDR Mangelware war, wurde das Auto aus dem eigens für die Fertigung entwickelten Kunststoff Duroplast gefertigt, einer Mischung aus Harzpulver und Baumwolle.
Die Designer des Trabis gingen davon aus, dass der Wagen nicht länger als zehn Jahre hergestellt werden würde. Am Ende sind es dann 34 geworden.