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Stoffentwickler und ihre Optionen für den Content der Zukunft.
Fernsehen im Jahre 2015 wird vor allem als Downloadangebot einzelner Sendungen und Beiträge existieren, weil es weitgehend ins Internet eingebettet ist. Dies besagt eines von vier Szenarien der Studie "Programmstrategien 2015". Befragt wurden hierfür 91 Autoren, Produzenten und Programmverantwortliche, die ihre Trends für Bewegtbildmedien in den kommenden fünf Jahren skizzierten. Die Ergebnisse der Studie prognostizieren unter anderem eine weitgehende Abkehr von linearen Programmen und einen klaren Trend zum Herunterladen von einzelnen Sendungen und Beiträgen. Viele der Experten gehen aber auch davon aus, dass das Fernsehen der Zukunft besonders als Stärke ausspielt, mit qualitativ hochwertigen Produktionen und verbesserter Technologie (z.B. HDTV, 3D) jene Zuschauer vor dem Bildschirm zu vereinen, die sich gerne bei der Rezeption entspannt zurücklehnen. Nicht nur die Programme, sondern auch einzelne Sendeformate werden sich der Studie zufolge in den kommenden fünf Jahren wandeln. Zu erwarten ist danach ein "Wegbrechen des Mittelsegments", während sowohl qualitativ hochwertige Sendungen als auch Billigproduktionen das Programm dominieren werden. Viele Angebote werden als Marke ins Internet verlängert bzw. von vornherein für mehrere mediale Verwertungsschienen konzipiert. Auch auf die AV-Wirtschaft werden sich diese Trends auswirken: Die Zahl der Produktionsunternehmen wird weiter zurückgehen, doch die Zahl der Autoren wird sich erhöhen, nicht zuletzt durch neue Abspielkanäle im Internet oder auch durch Games. Es ist zu erwarten, dass große Unternehmen noch größer werden, es daneben aber gleichwohl gute Chancen für kleine, flexible Produzenten geben wird. Erstellt wurde die Studie vom Grimme-Institut in Kooperation mit dem MMB-Institut für Medien- und Kompetenzforschung.
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